Augen­innen­druck­messung

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Seit Kurzem dürfen Augenoptiker ein sogenanntes Glaukom-Screening durchführen. Was heißt das? Bei einem Screening möchte man feststellen, ob jemand in ein bestimmtes Raster hineinpasst, ohne darüber zu urteilen, ob das Ergebnis gut oder schlecht ist.

 

Man möchte feststellen, welche Menschen einen erhöhten Augeninnendruck haben. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass ein erhöhter Augeninnendruck nicht automatisch Krankheit bedeutet, ein Normaldruck ist dementsprechend kein Freifahrschein für ein gesundes Auge! Trotzdem kann man wesentliche Erkenntnisse aus dem Messergebnis ziehen:

 

Ein niedriger Innendruck ist besser als ein hoher!

 

Je älter der Mensch wird, desto höher könnte der Innendruck werden. Muss aber nicht. Einen Innendruck zwischen 13 und 21 mm/ HG bezeichnet man als normal . Wenn der Augeninnendruck im Laufe der Jahre ansteigen sollte, und das ist das gemeine, merkt es der Betroffene nicht immer. Und genau deswegen machen wir bei uns das Glaukom-Screening.

 

Um herauszufiltern, wer eventuell einen erhöhten Augeninnendruck hat. Dieser Wert wird bei uns in einem Protokoll notiert, und so bekommen wir im Lauf der Jahre ein wunderschönes Profil von Ihrem Augeninnendruck. Und vor allen Dingen, wie er sich im Lauf der Jahre entwickelt. Ab einem Wert von 21 mm/HG überweisen wir Sie automatisch an Ihren Augenarzt.